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Ratgeber

Optionen: Betrug oder seriös?

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Würfel
Optionen geraten immer wieder in die Kritik. Von Betrug, Abzocke ist immer einmal wieder die Rede. Oft unterschätzen Trader die Risiken Optionen und überschätzen die eigenen Fähigkeiten. Dabei sind Optionen sicherlich eine riskante Spekulation, von Betrug oder Abzocke kann jedoch nicht die Rede sein, ist der europäische Markt doch seit Jahren reguliert und damit seriös. Profitieren Sie mit unserem Artikel von unseren Erfahrungen und lernen Sie wie Sie seriöse Broker Optionen erkennen.

Optionen: riskant aber seriös

infoOptionen werden außerhalb der Börse (OTC) auf speziellen Handelsplattformen gehandelt. Diese Handelsplattformen werden von Brokern bereitgestellt. Um überhaupt Optionen handeln zu können müssen Sie bei einem Broker ein Konto eröffnen. Die Kontoeröffnung ist kostenlos und dauert nur wenige Minuten. Optionen sind dabei alles andere als sicher. Als Trader spekulieren Sie auf den Kursverlauf eines der binären Option zugrunde liegenden Basiswertes. Kursspekulationen sind immer riskant, da es keine sicheren Prognosen oder Garantien gibt wie Sie eine Aktie, ein Index, ein Rohstoff oder eine Währung entwickelt. Damit sind Optionen aber nicht unseriös sondern höchstens sehr riskant. Innerhalb der EU ist das neuartige Finanzinstrument als Finanzprodukt rechtlich als auch steuerrechtlich klassifiziert.

Bei Optionen werden keine realen Werte gekauft und verkauft. Mit Optionen spekulieren Sie auf steigende oder fallende Kurse eines Basiswerts innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Ein Basiswert kann dabei eine Aktie, ein Rohstoff, Währungen (Forex) oder ein Index sein. Sie können dabei nur in zwei Richtungen spekulieren: Wenn Sie glauben, der Ihrer Option zugrunde liegende Kurs wird steigen, erwerben Sie eine Call-Option. Sollten Sie auf sinkende Kurse spekulieren, erwerben Sie eine Put-Option. Optionen sind sehr leicht verständlich und in Bezug auf klassische Optionen stark vereinfacht.

Seriöse Broker machen Betrug oder Abzocke unmöglich

lupeOptionen waren 2007/2008 völlig neu. Der Erfolg hat alle, nicht zuletzt die großen Broker, überrascht. Vor allem war aber zu dieser Zeit nicht klar, was Optionen denn nun sind. Muss der Markt reguliert werden? Sind Optionen eine Wette und somit Glücksspiel oder ein Finanzprodukt? Mittlerweile ist dies alles klar per Gesetzt definiert. Innerhalb der EU müssen Broker Mindest-Standards einhalten. Trader bzw. Anleger haben per europäischer Gesetzgebung Rechte, die ihr Kapital und ihre Interessen schützen. Zwischen 2007 und 2010 ist allerdings viel passiert. Einige Broker entpuppten sich als schwarze Schafe und haben an dem Image der Brache gezerrt.

Die Anzahl der Broker vergrößert sich ständig. Bei der Wahl eines Brokers sollte unbedingt auf dessen Regulierung geachtet werden. Diese verbrieft Ihnen garantierte Standards, die ein Broker einhalten muss. Nutzen Sie unsere Erfahrungen und finden Sie den für sich passenden seriösen Optionen Broker.

Brokervergleich ein Muss

ausrufezeichenAufgrund des geringen Kapitaleinsatzes und des hohen Risikos sind bei Optionen hohe Renditen möglich. Allerdings sollten Sie die Brokerwahl nicht einfach nur von der Rendite abhängig machen.  Unser Optionen Broker Vergleich bringt hier Transparenz. Um Optionen sicher handeln zu können, sollten die Trader auf jeden Fall einen Brokervergleich anstreben. Dabei ist auf Leistungen und Handelskonditionen zu achten. Interessante Fragen sind hierbei unter anderem, ob der Broker den mobilen Handel und ein Demokonto anbietet. Steht die Handelsplattform auf Deutsch zur Verfügung? Gibt es einen deutschsprachigen Support? Wie viele Basiswerte stehen zur Auswahl, welche Mindesteinzahlung muss geleistet werden, wie hoch fällt der Bonus aus? Es gibt noch mehr Fragen beim Brokervergleich, die wir im Folgenden aufzeigen.

Können Optionen unseriös sein?

hammerOptionen sind weder Betrug noch unseriös, sondern ein hochspekulatives Finanzinstrument. Es steht jedem frei, Optionen zu handeln oder auch nicht. Unseriös könnten wenn dann nur Broker sein, die den Handel anbieten. Broker Binärer Optionen unterliegen, da sie mit dem Kapital von Tradern (Anlegern) handeln, innerhalb der EU strengen Regularien, die es fast unmöglich machen, Kunden zu betrügen. Natürlich steht es einem Broker frei sich einer Regulierung zu unterwerfen. Seriöse Broker arbeiten alle mit einer entsprechenden Lizenz ausgegeben von einer Finanzaufsichtsbehörde. Lückenlos muss jeder Broker alle Geld-Transaktionen, Trades, Ein- und Auszahlungen nachvollziehbar und unter Einhaltung der aktuellen Gesetzgebung nachweisen können. Bei Nichteinhaltung, bei Betrug oder versuchter Abzocke drohen Geld- und Gefängnisstrafen sowie der Entzug der Lizenz. Kein seriöser Broker würde dies riskieren. Das Internet würde derartige Fälle sofort transparent machen. Jedweder Broker, der so agieren würde, wäre sofort ruiniert.

Optionen: Betrug oder Seriös?

fragezeichenImmer wieder wirft man Optionen Betrug vor. Konkret sind gerade Broker von solchen Anschuldigungen betroffen. Grundsätzlich ist ein Betrug bei der Wahl eines seriösen Brokers nahezu unmöglich. Sie sollten allerdings einige Punkte bei der Brokerwahl beachten. Geraten Sie an einen unseriösen Broker der sich im rechtfrein Raum befindet, sind natürlich Betrug und Abzocke Tor und Tür geöffnet. Sie können anhand der folgenden 5 Merkmale relativ schnell seriöse von unseriösen Brokern unterscheiden.

5 Merkmale an denen Sie einen seriösen Broker erkennen

  •  Wählen Sie nur(!) Broker mit Sitz innerhalb der EU,
  • Wählen Sie nur Broker mit entsprechender europäischer Regulierung und Lizenz,
  • Achten Sie auf Transparente Kosten und Gebühren,
  • Transparente faire Bonus-Bedingungen und AGBs sind ein Muss,
  • Achten Sie auf professionelle Support und Service Leistungen in Ihrer Sprache.

Die Regulierung: Das Hauptmerkmal seriöser Broker

waageDie Regulierung eines Broker innerhalb der EU ist die Verbriefung von Sicherheit und eine Garantie über die Einhaltung von Mindeststandards, die alle mit fremden Geldern Agierende, wie auch Banken, Versicherungen oder Fonds, erfüllen sollten. Für Sie als Trader macht das einen Broker automatisch seriös. Ein Blick ins Impressum zeigt Ihnen, wo der Broker beheimatet ist. Ein Großteil der europäischen Branche hat ihren Sitz in Zypern – innerhalb der EU. Die dort ansässige Regulierungsbehörde CySec überwacht die Einhaltung von Standards. Neben der CySec sind binäre Broker bestrebt, sich auch nationalen Finanzaufsichtsbehörden zu unterwerfen. In Deutschland wäre dies die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht), bei der Broker wie 24option oder BDSwiss registriert sind. Als eine der strengsten Behörden gilt die britische FCA (Financial Conduct Authority), die eine Vielzahl von Forex-Brokern reguliert.

Fazit: Die Regulierung ist das wichtigste Merkmal eines seriösen Brokers: Achten Sie bei der Brokerwahl auf dieses Merkmal zuerst. Neben dem Sitz in Europa ist es wichtig, dass der Broker Ihrer Wahl durch eine europäische Finanzaufsichtsbehörde reguliert und somit überwacht wird. Broker die ohne europäische Lizenz arbeiten sind aus unserer Erfahrung als nicht seriös zu bewerten.

Was kann gehandelt werden?

candlesticksÜber den Optionen Broker können die Trader die entsprechenden Optionen buchen, darunter Call- und Put-Optionen sowie Touch- und Range-Optionen. Der Broker stellt die Handelsplattform bereit, ohne die der Handel nicht möglich wäre. Darüber gibt der Trader die Order auf. Die meisten Broker bieten heute (2015) auch die Möglichkeit an, mobil auf ihre Handelsplattform zuzugreifen, sie stellen hierfür kostenlose Apps bereit. Auch das Demokonto gehört vielfach zum Handelsangebot. Selbstverständlich ist es allerdings nicht. Nur wenige Broker stellen es uneingeschränkt zur Verfügung. Oft ist es zeitlich begrenzt, auch kann es zunächst die Kapitalisierung eines Echtgeldkontos verlangen. Dennoch ist es kein Zeichen von Betrug, wenn es kein Demokonto gibt, der betreffende Broker kann trotzdem sehr seriös agieren. Ein guter Support und die Bereitstellung von Markt-News sollten hingegen immer vorzufinden sein.

Wie funktioniert der Handel mit Optionen?

Geht der Trader davon aus, dass der Goldpreis ansteigen wird, so eröffnet er eine Call- oder Auf-Option. Erwartet er einen Kursverfall, eröffnet er eine Put- oder Tief-Option. Der Kurs wird bei Start der binären Option fixiert. Nach Ende der gewählten Laufzeit wir der aktuelle Kurs mit dem bei Eröffnung verglichen.

Lag man mit seiner Entscheidung richtig und der Kurs hat die gewünschte Entwicklung genommen – wobei kleinste Nuancen bis zu mehreren Stellen hinter dem Komma gezählt werden –, notiert die binäre Option im Geld und man kann bis zu 91Prozent Rendite auf seinen Einsatz erzielen.

Notiert die Option aber aus dem Geld, weil der Kurs die andere Richtung eingeschlagen hat, dann ist der Einsatz verloren oder es gibt nur eine geringe Rückerstattung. Die Laufzeiten der Optionen fallen sehr unterschiedlich aus, sie können von 60 Sekunden bis zu mehreren Tagen dauern.

Kontoeröffnung und Bonus: Wie funktioniert das?

boerseDie Bedingungen bei einzelnen Optionen Brokern für die Registrierung der Trader ähneln sich. Bonusbedingungen ähneln sich vielfach in ihrer Grundstruktur, es gibt aber quantitative Unterschiede bei der Höhe der gewährten Boni und bei den Anforderungen, wie oft sie im Handel umgesetzt werden müssen, damit sie der Broker gutschreibt. Die erfolgreiche Eröffnung des Optionen Kontos wäre die Grundvoraussetzung, um überhaupt in diesem Bereich handeln zu können. Ihre Hausbank verkauft Ihnen möglicherweise einige Fonds oder Aktien, aber keine Derivate und damit auch keine Optionen. Hierfür benötigen Sie einen spezialisierten Broker. Bei diesem kann das Live-Konto online und damit sehr schnell eröffnet und auch kapitalisiert werden. Auch die Anmeldung für einen Demo-Account – falls vorhanden – geht schnell. Eine Eingabemaske auf der Webseite des Brokers verlangt nur einige persönliche Angaben. Ein weiterer Vorteil: Bei der Kontoeröffnung ist noch keine Verifizierung der Daten nötig, das geschieht erst vor der ersten Auszahlung vom Trading- auf das Referenzkonto. Daher kann ein Interessent nach der Wahl des Brokers im Prinzip – beim richtigen Einzahlungsweg – in fünf Minuten mit dem Handel beginnen. Es gibt Einzahlungswege (Kreditkarten und eWallets), bei denen das Geld in Sekunden auf dem Tradingkonto landet. Für die Kontoeröffnung verlangen die Broker recht einheitlich folgende Angaben:

  • Name und Adresse
  • E-Mail und Telefon
  • bisherige Trading-Erfahrungen

Die Broker führen kaum jemals eine Schufa-Abfrage durch, da sie vielfach ihren Sitz im Ausland haben und da die Konten ohnehin ausschließlich auf Guthabenbasis geführt werden. Auch wollen sie nichts über die Vermögensverhältnisse des Anlegers wissen. Die bisherigen Tradingerfahrungen sind hingegen für einen Broker sehr interessant. Es gibt inzwischen einige Optionen Broker, die zwar Boni vergeben, damit aber gar nicht groß werben und auch nur mit erfahrenen Tradern überhaupt darüber verhandeln. Der Hintergrund: Unerfahrene Trader glauben manchmal, die Boni würden ihnen geschenkt. So ist es aber nicht, sie müssen im Handel mehrfach umgesetzt werden (zwischen rund 15- bis 50-fach je nach Broker). Die Broker wünschen also nach der Anmeldung eines neuen Traders etwas über dessen Erfahrungsschatz zu erfahren, wozu sie als lizenzierte Broker im Übrigen nach den MiFID-Richtlinien der EU sogar verpflichtet sind.

Solche Risikoeinschätzungen gab es in den frühen 2000er Jahren schon bei den Derivatebrokern. Die Abfragen bei der Kontoeröffnung verweisen darauf, wie seriös ein Broker handelt. Auch bei den gewährten Boni vermuten manche Trader Betrug vonseiten des Brokers, doch dem ist nicht so. Die Regeln fallen vergleichsweise klar aus: Ein neuer Trader kann auf seine erste Kapitalisierung einen Bonus zum Beispiel zwischen 20 bis 50 Prozent je nach Höhe der Ersteinzahlung erhalten. Doch diesen Bonus muss er anschließend im Handel mehrfach umsetzen, sonst verfällt er wieder. Das ist logisch: Sonst würden sich Trader bei einem Broker anmelden, den Bonus kassieren und sich wieder abmelden. Die Bonusregelungen sind also seriös, nur über die Höhe der Boni und die Anforderungen, wie oft der Betrag umzusetzen ist, lässt sich in Einzelfällen streiten. Doch das ist Geschäftspolitik, kein Betrug der Broker.

Mindesteinlage und Handelskonditionen: Kosten variieren

waehrungenEin Handelskonto lässt sich grundsätzlich kostenlos eröffnen, doch anschließend muss es kapitalisiert werden. Erfreulich für die Trader: Die gewohnten Kontoführungsgebühren und Orderkosten, die bei Wertpapierdepots anzutreffen sind, verlangen Optionen Broker nicht. Der Handel ist daher immer kostenlos, nur bei Ein- und Auszahlungen können in Einzelfällen Gebühren entstehen. Die Mindesteinlage gestalten die Optionen Broker höchst unterschiedlich. Bei sehr wenigen Anbietern würde schon eine Einlage von 50 Euro genügen, manchmal sind es 100 bis 250 Euro, in einigen Fällen auch deutlich mehr. Selbst der vierstellige Bereich ist als Anforderung für die Mindestkapitalisierung anzutreffen. Ebensolche Unterschiede gibt es bei den Mindesthandelssummen pro Trade. In ganz seltenen Fällen genügen ein Euro oder fünf Euro für eine Option, oft sind es 20 bis 25 Euro, selten auch noch mehr. Diese Summen interessieren die Trader sehr, die anfangs mit kleinen Summen den Echtgeldhandel probieren möchten. Zur Auswahl eines Brokers gehört daher zwingend die Information über die Mindesteinzahlung und -handelssumme. Auch hier ist wiederum anzumerken: Ein Zeichen für Betrug stellen höhere Mindestkapitalisierungen nicht dar. Es gibt sehr seriöse Optionen Broker, die eine Vorgeschichte als Forexbroker haben. Im Forexbereich wurden vor der Einführung von Derivaten (CFDs und Knock-outs) in den frühen 2000er Jahren praktisch nur Lots gehandelt, das sind 100.000 Einheiten einer Währung. Die Anleger mussten also sechsstellig kapitalisiert sein. Diese Broker verlangen auch bei Optionen manchmal 1.000 oder gar 5.000 Euro als Mindestkapitalisierung, es sind einfach Summen, mit denen sie für gewöhnlich operieren.

Demokonto – eher Ausnahme als Regel

Leider bieten viele Optionen Broker kein Demokonto an. Das bedauern viele Trader, es obliegt aber der Brokerentscheidung. Er muss kein Demokonto zur Verfügung stellen und kann dabei insgesamt einen seriösen Eindruck hinterlassen. Es gibt ohnehin Pro- und Kontra-Argumente zum Demokonto. Da die Handelsplattformen einfach verständlich sind, erscheint das Demokonto aus rein technischen Gründen nicht unbedingt zwingend.

Ein- und Auszahlungen

Anhand der Ein- und Auszahlungswege machen auch viele Trader fest, ob ein Broker seriös ist. Das erscheint allerdings übertrieben, denn es lässt sich anhand der Zahlungswege wohl kaum ein Betrug fabrizieren. Die meisten Broker ermöglichen Zahlungen auf folgenden Wegen:

  • Banküberweisung
  • Sofortüberweisung
  • verschiedenste Kredit- und Debitkarten
  • eWallets wie Skrill, Neteller, giropay und weitere Formen
  • selten PayPal
  • ebenfalls selten Western Union

Die manchmal exotischen eWallets, von denen man hierzulande noch nie etwas gehört hat, haben sich in bestimmten Weltregionen etabliert. Der Broker bietet sie an, weil auch Trader aus Asien, Nordamerika, dem Pazifikraum oder dem Nahen Osten auf seine Plattform zugreifen. Trader müssen nur beachten, dass eine Zahlungsmethode mit einer bestimmten Dauer des Zahlungsweges verknüpft ist. Kreditkarten und eWallets gehen am schnellsten, im besten Fall sekundenschnell. Es gilt daher als sehr seriös, wenn Broker diese Wege anbieten.

Fünf Tipps für den Einstieg in den Handel

Die folgenden fünf Tipps sollen Einsteigern helfen, sich schnell zurechtzufinden. Einsteiger können auch erfahrene Trader sein, die anderswo schon mit Aktien und Derivaten gehandelt haben uns sich nun für den jungen Sektor der Optionen interessieren.

Tipp Nummer 1: Wählen Sie unbedingt einen Broker mit Verlustabsicherung oder Early Closure Funktion. Diese beiden Features unterscheiden sich. Broker mit Verlustabsicherung erstatten im Verlustfall 10 bis 15 Prozent des Einsatzes zurück. Die Early Closure Funktion bedeutet, dass eine im Gewinn liegende Option vorzeitig geschlossen werden kann. Der Trader verzichtet dabei auf einen Teil seines Gewinns, doch er sichert den aufgelaufenen Gewinn, was in vielen Marktsituationen von Vorteil ist. Die Option könnte zum Beispiel drei Stunden laufen und beim Auslaufen 80 Prozent Gewinn einbringen, wenn der Trader richtig gelegen hat. Nun notiert der Kurs schon nach einer Stunde im Gewinn, er könnte aber auch wieder zurückfallen. Der Trader verwendet Early Closure und erhält etwa 30 bis 40 Prozent Gewinn. Das ist besser, als wenn er am Ende einen Verlust erleidet, weil der Kurs in einer Range feststeckt und innerhalb der nächsten zwei Stunden unter seinen Ausgangswert zurückfallen könnte.

Tipp Nummer 2: Bauchgefühl ist beim Traden ein schlechter Ratgeber. Entwerfen Sie eine Strategie, von der Sie überzeugt sind. Handeln Sie dann nach dieser Strategie.

Tipp Nummer 3: Moneymanagement unterscheidet sich ein wenig vom Risikomanagement. Es bedeutet unter anderem, niemals das ganze Kapital nur auf eine Option zu setzen. Der Einsatz und damit das Risiko pro Option sollten nur zwei bis fünf Prozent betragen.

Tipp Nummer 4: Beginnen Sie mit kleinen Einsätzen, um ein Gefühl für das Echtgeldtrading zu erhalten. Fünf bis zehn Euro genügen. Sollten Sie Erfolg haben, können Sie Ihre Einsätze immer noch erhöhen. Es gibt Broker wie Banc de Binary, die solche Mini-Einsätze ermöglichen.

Tipp Nummer 5: Glauben Sie nicht allen Gerüchten, die jedem Optionen Broker pauschal einen Betrug unterstellen. Grundsätzlich handelt es sich um zwar neue, nichtsdestotrotz seriöse und gut handhabbare Finanzinstrumente. Natürlich sind sie riskant, doch das sind andere Derivate auch. Die Seriosität eines Brokers lässt sich unter anderem an seiner Lizenz erkennen.

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