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Kryptowährung – Schnell und leicht erklärt

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Die Kryptowährung, auch Kryptogeld genannt, ist eine moderne, digitale Zahlungsmöglichkeit. Es gibt sie weder als Schein noch als Münze. Es handelt sich um virtuelles Geld, welches durch Rechenprozesse auf Computern erstellt wird. Kryptowährungen laufen also auf haufenweise Computern, sie existieren im Prinzip gar nicht. Die Kryptowährung ist zurzeit kein anerkanntes Zahlungsmittel und wird nicht bei der Zentralbank gelistet.

In der Anfangszeit, etwa 2008-2009, wurde die Kryptowährung von einer Gruppe, die unter dem Pseudonymnamen Satoshi Nakamato bekannt ist, als Antwort zur Finanzkrise erfunden. Für viele normale Menschen nicht ersichtlich, wurde diese Währung für illegale Geschäfte genutzt wie dem Drogenhandel, der Waffenbeschaffung u.ä. Jahre später gab es z.B. Bitcoins ganz legal für Euro und Dollar zu kaufen. Das Limit bei der Währung liegt bei 21 Millionen. Im Jahr 2017 hat es die Währung in den Finanz-Mainstream geschafft. 2018 gibt es bereits über 4500 Kryptowährungen. Darunter beispielsweise die wohl bekannteste Währung Bitcoin. Gefolgt von Bitcoin Cash, Ethereum, Ripple, Litecoin und einigen mehr.
Die Kryptowährung ist also nichts Anderes, als verschlüsselte Daten und Informationen, die sich auf verschiedenen Computern der Miner (Goldgräber) befinden. Sie erstellen die Währung in einem Rechenprozess am Computer.

1 Bitcoin hat heute (Stand: 07.03.2018) einen Wert von 8600 Euro. Kleinere Beträge sind durch Splittung möglich. So kann man auch einen halben Bitcoin erwerben, um das Ganze mal auszutesten.

Wo beziehe ich die Währung und was kann ich damit tun?

Kryptogeld bekommt man bei den Brokern oder auch auf bestimmten Plattformen. Eine gute Recherche wäre auf jeden Fall anzuraten, um seriöse Anbieter zu finden. Auch Foren und Gruppen geben gern Auskunft und Erfahrungswerte. In den USA zählt Coinbase zu den größten Handelsplattformen für Kryptowährungen.
Mit einer Kryptowährung kann man spekulieren, sie also als Anlage nutzen. Billig kaufen und teuer verkaufen. Des weiteren kann man in vielen Onlineshops mit der Währung bezahlen. Aber Vorsicht: es kommen Gebühren hinzu, man zahlt aber relativ anonym.

Wie funktionieren Bitcoin und Co?

Wie schon geschrieben, sind Kryptowährungen kein reales, greifbares Geld. Es liegt auf unzähligen Computern und wird gehandelt wie Anlagen, Aktien usw. Je mehr Menschen Bitcoins und Co. Kaufen, umso höher steigt der Wert/Kurs. Kauft man die Währung, wird sie Passwortgeschützt in ein virtuelles Portemonaie gelegt, dem sogenannten Wallet. Dies funktioniert als App auf dem Handy oder PC und man kann in einigen Onlineshops und Cafés damit bezahlen. Ob es sich lohnt, muß man selbst in jedem Fall entscheiden, da auf die Bezahlung noch eine Gebühr aufgerechnet wird. Als Anlage übt diese Währung allerdings einen Reiz aus.

Welche Gefahren gibt es als bzw. für Anleger?

Wie bei jeder Spekulation an der Börse durch Aktien usw. kann es auch bei der Kryptowährung zu Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen. Man muss den Markt genau kennen lernen und einschätzen können. Doch auch dann ist es nicht sicher, wenn man investiert.
Jeder Anleger sollte nur mit dem Geld handeln, welches er auf jeden Fall entbehren kann, so eben auch bei Verlust. Letztes Geld zu investieren, um es zu vermehren ist wenig ratsam.

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