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Kaufsignale für Optionen

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kerzendiagramm

Indikatoren sind ein wichtiger Faktor bei den Trading Strategien für den Handel mit Optionen, ebenso wie die Strategien. Sie können Kaufsignale geben, die als Anhaltspunkt für den Kauf von Optionen genommen werden. Gerade erfahrene Trader erkennen die Kaufsignale oft auf den ersten Blick, Einsteiger brauchen teilweise etwas Übung.

  • Optimale Strategie für Kaufsignale nutzen
  • Mit Demokonto Strategien testen
  • Kursausbrüche als Kaufsignal
  • Technische Indikatoren als Basis

Die besten Strategien und ihre Kaufsignale

Die Marktbeobachtung spielt eine große Rolle beim Handel mit Optionen und gerade aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Markt beobachtet und die verschiedenen Analysewerkzeuge genutzt werden. Es gibt einige Strategien, die genau auf dieser Grundlage fungieren. Drei besonders beliebte Strategien haben wir hier zusammengefasst:

Kursausbrüche richtig nutzen

Kursausbrüche sind eines der besonders wichtigen Kaufsignale oder auch Verkaufsignale und sollten daher immer beachtet werden. Viele Trader bauen auf den Kursausbrüchen die Strategie überhaupt erst auf. Der Kurs hat in der Regel einen normalen Kursverlauf. Wenn dieser Verlauf jedoch durchbrochen wird, dann wird von einem Kursausbruch gesprochen. Dieser Ausbruch kann in verschiedene Richtungen gehen. Daher ist es wichtig, den Ausbruch richtigen deuten zu können, um die Kaufsignale für Optionen zu erkennen. Wenn es sich bei einem Ausbruch nach oben handelt, dann ist dies ein Kaufsignal für eine Call-Option. Geht der Ausbruch jedoch nach unten, kann dies ebenfalls ein Kaufsignal sein und zwar für eine Put-Option. Allerdings ist hier durchaus Vorsicht geboten, denn nicht jeder Kursausbruch ist auch von Dauer. Die sogenannte Kerze kann ein einziger Ausbruch sein, der nur kurz andauert. Daher wird generell bei der Strategie empfohlen, erst dann zu agieren, wenn mindestens zwei Kerzen zu sehen sind.

Candle

 Abb. Kaufsignale mit Candle Sticks erkennen

Widerstände oder Unterstützungen erkennen

Die zweite mögliche Strategie ist es, einen Blick auf die Widerstände und Unterstützungen zu werfen und nach diesen zu traden. Diese Strategie kommt tatsächlich nicht nur bei den Optionen zum Einsatz, sondern auch in anderen Handelsbereichen. Bei dieser Strategie werden Grenzen gesetzt. Es wird beobachtet, ob diese Grenzen durch den Kurs durchbrochen und überwunden werden. Kommt es zu einer Durchbrechung der Grenzen, dann ist davon auszugehen, dass sich der Kurs weiter in diese Richtung entwickelt. Wird also der Widerstand nach oben durchbrochen, dann ist dies ein Kaufsignal für eine Call-Option. Durchbricht der Kurs die Unterstützung nach unten, dann wird eine Put-Option zur richtigen Wahl.

Forex Kontratrend 1

Abb. Widerstände nutzen

Indikatoren nutzen

Indikatoren sind die wichtigste Unterstützung bei der Suche nach den Kaufsignalen. Viele Handelsplattformen, die durch den jeweiligen Broker angeboten werden, stellen Indikatoren zur Verfügung. Diese lassen sich auf die Charts anwenden. Natürlich braucht es auch an dieser Stelle ein Händchen dafür, die Signale der Indikatoren erkennen zu können. Das ist jedoch alles eine Frage der Übung. Einige Indikatoren sind ganz besonders bekannt und kommen daher auch sehr oft zum Einsatz, um Kaufsignale zu erkennen. Der gleitende Durchschnitt ist einer der Klassiker. Dieser wird aus dem aktuellen Kursdurchschnitt abgeleitet und als geglättete Linie dargestellt. Auf dieser sind Kursausbrüche noch besser zu erkennen, so dass auf Kaufsignale schnell reagiert werden kann.

Bollinger

Abb. Bollinger Bänder für Optionen nutzen

Wer schon einmal von den Bollinger Bändern gehört hat, der kennt einen weiteren wichtigen Indikator. Bei dieser Version wird ein gleitender Durchschnitt zwischen zwei Grenzlinien angesetzt. Diese Grenzlinien sind Indikatoren für die Distanz und damit die Volatilität des aktuellen Marktes. Wenn ein Trader die Trendfolge-Strategie ausgewählt hat, dann zeigt sich ein Kaufsignal in dem Moment, wo das obere Bollinger Band mit einem Durchbruch versehen wird. Geht der Ausbruch jedoch nach unten, dann ist dies ein Verkaufsignal.

Der Signalservice für Optionen

fragezeichenNatürlich ist es immer effektiv, wenn sich der Trader selbst mit dem Markt auseinandersetzt und auf diese Weise eine eigene Strategie entwickelt. Das ist aber nicht die einzige Variante, um Kaufsignale empfangen zu können. Tatsächlich gibt es auch noch eine andere Variante, nämlich den Signalservice. Der Signalservice ist so aufgebaut, dass er Kontakt mit dem Trader aufnimmt und zwar dann, wenn neue Handelsmöglichkeiten eingetreten sind. Diese Signale können entweder direkt auf der Strategie des Händlers basieren oder aber sogar auf der Strategie eines anderen Händlers. Der Signalservice ist jedoch natürlich nicht umsonst, Trader zahlen hier monatlich oder jährlich eine Gebühr. Die Benachrichtigungen geben dann Kaufsignale oder auch Verkaufsignale und Trader können anhand derer agieren.

Die Vorteile von einem Signalservice für Trader liegen in erster Linie an der Unterstützung für Einsteiger. Wer bisher noch keine eigene Strategie entwickelt hat, der kann von den Kaufsignalen profitieren, einfach um einen Einstieg in die Strategieaufstellung zu bekommen. Daher wird empfohlen, den Signalservice nur so lange in Anspruch zu nehmen, bis die eigene Strategie steht. Hier kommt das Demokonto zum Einsatz. Trader sollten den Kaufsignalen aus dem Signalservice nicht einfach blind folgen, sondern diese im Demokonto über einen Zeitraum austesten. Funktionieren die Signale? Wie oft hat der Signalservice einen guten Tipp gegeben? Was kann ich für meine eigene Strategie daraus lernen? Diese Aspekte sind interessant und erweitern den Horizont des Traders.

ausrufezeichenEiner der wohl größten Nachteile bei der Nutzung von einem Signalservice ist der blinde Handel. Als blinder Handel wird etwa dann bezeichnet, wenn es den Tradern die Möglichkeit gibt, nicht selbst denken zu müssen. Sich komplett auf die Signale aus dem Signalservice zu verlassen, kann durchaus gut gehen. Das muss es aber nicht immer. Zudem lernt der Trader auf diese Weise nicht, selbst mögliche Signale zu erkennen. Die Schwere dieser Problematik zeigt sich jedoch oft erst dann, wenn es den Signalservice nicht mehr gibt. Stellt er seine Dienste ein, dann sind Trader, die sich darauf verlassen haben, oft unsicher und wissen nicht, wie sie weiter agieren sollen.

Fazit: Kaufsignale können auf mehreren Wegen gefunden werden

Kaufsignale sind eine wichtige Unterstützung beim Handel mit Optionen und sollten daher nicht unterschätzt werden. Normalerweise erhält der Trader vom Broker über die Handelsplattform alles an die Hand, um mit der Hilfe der Werkzeuge und Charts eine Strategie entwickeln zu können. Diese Strategie kann dann dabei helfen, die Kaufsignale schnell zu erkennen und hier reagieren zu können. Gerade für den Einstieg ist es nicht verkehrt, als Unterstützung auch einen Signalservice zu nutzen, sich aber nicht komplett auf diesen zu verlassen.

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