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Bester Indikator für Optionen

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handelsarten kurse

Es gibt einige Indikatoren, die für den Handel mit Optionen genutzt werden können. Welche Indikatoren das sind und wann sie sich anbieten, lässt sich gut zusammenfassen.

  • Hilfsmittel für die Marktbeobachtung
  • Schlüsselinformationen für den Trader
  • Gleitender Durchschnitt
  • Gleitender Mittelwert
  • Bollinger Bänder
  • Moving Average

Warum Indikatoren genutzt werden sollten

fragezeichenIndikatoren haben sich schon vielfach als ein praktisches Hilfsmittel erwiesen und sind daher etwas, das beim Handel mit Optionen durchaus in Betracht gezogen werden sollte. Gerade für etwas erfahrene Trader, die sich mit der Marktanalyse bereits auskennen, sind die Indikatoren ein wichtiger Faktor. So können Indikatoren darauf hinweisen, ob es einen Trendmarkt gibt oder ob eventuell sogar ein Ranking Markt vorhanden ist. Auch der Hinweis auf einen Überverkauf oder einen Überkauf kann für Trader ein Zeichen für die Trendentwicklung sein. Indikatoren machen sich auf zwei unterschiedliche Weisen bemerkbar:

  • Stochastik-Indikatoren zeigen sich unterhalb der Kurs-Charts
  • Indikatoren, wie der gleitende Durchschnitt oder die Bollinger Bänder zeigen sich direkt auf dem Kurs-Chart

Indikatoren können Kurse nicht vorhersagen. Das heißt, sie eignen sich nicht, um eine Formel darauf abzuleiten. Sie sind aber durchaus dafür geeignet, mit Hilfe von Wahrscheinlichkeiten Unterstützung bei der Trendeinschätzung zu geben.

Erfahrene Trader greifen gerne zu Indikatoren, damit sie ihre Strategie auf diese Weise untermauern können. Gerade der Handel mit Optionen ist oft sehr kurzfristig und daher ist es wichtig, hier schnell zu reagieren. Mit Hilfe von Indikatoren lassen sich die Chancen auf einen Gewinn deutlich erhöhen. Gerade wirtschaftliche Indikatoren sind für einen Trader das Salz in der Suppe. Zu diesen Indikatoren gehören der Verbraucherpreisindex, Zinsen und auch die aktuellen Arbeitslosenzahlen.

Diese Indikatoren spielen eine wichtige Rolle

Es gibt einige Indikatoren, die für den Handel mit Optionen ganz besonders wichtig sind:

Der gleitende Durchschnitt

Besonders häufig zum Einsatz kommt der gleitende Durchschnitt und damit kann er auch durchaus als der beste Indikator für den Handel mit Optionen angesehen werden. Der gleitende Durchschnitt wird dafür verwendet, um die richtigen Zeiten für den Ein- und Ausstieg zu ermitteln. Zudem dient er dafür, die Marktbedingungen ermitteln zu können. Das heißt also, bei dem gleitenden Durchschnitt handelt es sich um einen Kurs von einem ausgewählten Basiswert und dieser Kurs wird über eine gewisse Zeit hinweg beachtet. Auf dem Chart zeigt sich der gleitende Durchschnitt als eine Linie, die abgelesen werden kann. Diese Linie wird errechnet durch den Kursdurchschnitt, der über eine bestimmte Anzahl an Perioden hinweg beobachtet wurde. Der gleitende Durchschnitt sorgt dafür, dass der Kursdurchschnitt besser erkannt werden kann, er wird geglättet. So können auch weniger erfahrene Trader diesen ablesen und auf diese Weise die Informationen des Marktes richtig deuten.

Forex Trend 3

Abb. Der gleitende Durchschnitt

Die Bollinger Bänder

Auch die Bollinger Bänder gehören mit zu den wichtigsten Indikatoren für die Optionen und sollten daher gekannt werden. Auch die Bollinger Bänder sind ein gleitender Durchschnitt und dieser wird als Mittellinie zwischen zwei festgelegten Grenzlinien angesehen. Die Distanz der Linien zum klassischen gleitenden Durchschnitt ist abhängig von der Volatilität des Marktes. Wenn der Markt derzeit ruhig ist, so ist dies an den Bollinger Bändern erkennbar, die sehr nah beieinander liegen. Wenn die Volatilität zunimmt, dann ziehen sich die Bänder weiter auseinander. Wenn ein Seitwärtstrend vorliegt, dann sind die Kurse von einem Bollinger Band zum nächsten Bollinger Band zu sehen. Wenn ein Durchbruch erkennbar ist, so ist mit einem Trendausbruch zu rechnen. Es gibt zwei Tradings-Strategien, die anhand der Bollinger Bänder genutzt werden können:

  • Die Trendfolge-Strategie wird dann genutzt, wenn das oben festgelegte Bollinger Band durchbrochen wird. Dies wird als ein Kaufsignal angesehen. Ein Verkaufssignal ist es dagegen, wenn das untere Bollinger Band durchbrochen wird.
  • Dann gibt es noch die Gegen-Trend-Strategie, die ebenfalls auf Basis der Bollinger Bänder genutzt werden kann. Liegt der Kurs am oberen Band, dann ist dies ein Verkaufssignal. An den unteren Bollinger Bändern dagegen wird dies als ein Kaufsignal angesehen.

Gerade erfahrene Trader nutzen die Bollinger Bänder auch zusammen mit anderen Indikatoren, wie dem Stochastik Oszillator.

Bollinger

Abb. Bollinger Bänder für Optionen

Der MACD – Moving Average Convergence und Divergence

Bei diesem Indikator handelt es sich um den Hinweis auf das Zusammenlaufen oder das Auseinanderlaufen vom gleitenden Durchschnitt. Er wird auch als technischer Indikator angesehen. Berechnet wird der MACD aus einer Differenz, die aus zwei gleitenden Durchschnitten erstellt wird. Diese sind exponentiell. Häufig kommt hier auch eine Signallinie zum Einsatz. Wenn der MACD positiv ist, dann wird auf diese Weise ein Aufwärtstrend gezeigt. Bei einem negativen MACD gibt es stattdessen einen Abwärtstrend. Zudem kann anhand des Abstandes von der Nulllinie auch die Trendstärke abgelesen werden. Je größer der Abstand desto höher die Trendstärke.

MACD

Abb. Der MACD

Die drei genannten Indikatoren gehören also zu den besten Helfern, wenn es darum geht, die eigene Strategie beim Handel mit Optionen unterstützen zu können. Gerade beim Handel mit Optionen ist es wichtig, ein besonderes Timing zu haben. Gerade für den Ein- und Ausstieg bei den Positionen kann es sehr wichtig sein, auf ein optimales Timing zu achten. Erfahrene Trader greifen beim Handel mit Optionen gerne auf sehr kurze Laufzeiten zurück, denn die kurzen Laufzeiten helfen dabei, innerhalb von einer sehr geringen Zeit hohe Gewinne einfahren zu können. Je kürzer die ausgewählte Laufzeit bei den Optionen ist, desto höher ist auch der Stellenwert beim Timing.

Fazit: Indikatoren für Optionen spielen eine große Rolle

upDie optimale Strategie beim Handel mit Optionen ist für den Trader wichtig, damit er sein Risiko reduzieren kann. Natürlich besteht immer wieder ein Risiko, wenn eine Position geöffnet wird. Die genannten Indikatoren können jedoch dabei helfen, dieses Risiko gering halten. Wer gerade erst damit beginnt, mit den Indikatoren zu arbeiten, der kann beispielsweise auch die Möglichkeit nutzen und in einem Demokonto die Strategie ohne Risiko testen. In diesem Fall ist es aber wichtig, einen Broker in Anspruch zu nehmen, der ein kostenfreies Demokonto zur Verfügung stellt. Inzwischen gibt es viele Broker, die für ihre Trader ein kostenfreies Demokonto anbieten, allerdings muss hier sehr genau geschaut werden, wie die Konditionen sind. Teilweise wird das Demokonto nur für ein paar Tage oder Stunden angeboten. Beim Vergleich der Broker sollte darauf geachtet werden.

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