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Daytrading – ideal für Händler, die schnelle Gewinne suchen

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Es gibt verschiedene Anlagetypen. Und damit zeichnet sich beim Anlegerverhalten eine klare Parallele zu den Anlageklassen wider. Denn auch hier gibt es Produkte, die sich an die unterschiedlichen Vorlieben der Trader wenden – insbesondere mit Blick auf die Laufzeiten, innerhalb derer Händler Gewinne anstreben können. Nicht immer für Anfänger optimal geeignet, für fortgeschrittene und professionelle Anleger aber sehr interessant: das so genannte Daytrading. Ein Modell, das kurzfristig hohe Renditen einbringen kann. Der folgende Erklärungsansatz des Konzepts erstreckt sich vom geschichtlichen Hintergrund bis heute.

Daytrading im Rückblick

Erst seit Anfang der 1970er Jahre existieren die für das Daytrading erforderlichen technischen Rahmenbedingungen. Damals war es das Umfeld der US-amerikanischen Börse NASDAQ, durch das der Vorläufer des heutigen digitalen Börsenhandels geschaffen wurde. Seit etwa Mitte der 1990er Jahre entwickelt sich das internationale Daytrading-Angebot immer rasanter. Mit der Folge, dass auch private Anleger in diesem Bereich des Marktes endlich aktiv werden konnten. Die günstigen Online-Broker waren letztlich dafür verantwortlich, dass immer mehr ganz normale deutsche Anleger zu günstigen Konditionen zu Daytradern wurden.

Handel im Bereich von Minuten bis Stunden

Der Begriff „Daytrading“ bezieht sich weitgehend darauf, dass gehandelte Optionen noch am selben Handelstag wieder geschlossen werden. Bzw. vor Ende der Börsenzeiten, denn in der digitalen Welt hat sich der Begriff des Handelstages insofern bedingt verändert, als dass Trader heute nicht nur an den heimischen, sondern auch internationalen Börsen- und Handelsplätzen investieren können. So fallen die für den Handel nutzbaren Zeiträume insgesamt deutlich länger als früher aus. Die Gründe für das Daytrading können verschiedene sein. Zum einen schafft der Ansatz Übersichtlichkeit: Was ich als Trader heute eröffne, wird auch heute geschlossen. Zugleich müssen Anleger nicht unnötig lange auf die Gutschrift ihrer Gewinne warten.

Darüber hinaus vermeidet der Daytrading-Einsatz das Entstehen von Lücken bei der Kursstellung, wie sie beispielsweise beim Aufrechterhalten von Positionen über Nacht entstehen können. Das Problem wäre hierbei nämlich darin zu sehen, dass die Lücken aus Händlersicht zu negativen Entwicklungen führen können. Bezeichnet werden diese Lücken im internationalen Sprachgebrauch oft als so genannte „Gaps“. Sie können an sehr schwankungsanfälligen Märkten wie dem hoch volativen Währungsmarkt schnell zu deutlichen Kursabweichungen zulasten der Trader führen.

Handeln mit Hebel Risiko und Chance zugleich

Differenzkontrakte, Devisen und Optionen eignen sich gleichermaßen gut, um erste Erfahrungen auf dem Gebiet des Daytradings zu sammeln. Trader müssen nicht die vollständigen Gegenwerte der ausgewählten Basiswerte zahlen, sondern handeln nur mit Papierwerten auf die jeweiligen Wertebinre-kurse. Und das mit sehr günstigen Einstiegsbedingungen, was aus der Hebelwirkung der Trading-Angebote resultiert. Händler zahlen lediglich ihre Sicherheitsleistung (Margin) ein, können direkt nach der Kontoeröffnung in den Handel starten und je nach maximalem Hebel teilweise Summen in Höhe des 400- oder gar 500-fachen des Eigenkapitals investieren. Vergessen werden darf niemals das gleichzeitig steigende Verlustrisiko. Aus Expertensicht ist das Daytraden nicht nur allein gestellt ein interessantes und oft sehr lukratives Anlagemodell.

Daytrading und Optionen

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Der Kurzzeit-Handel mit Laufzeiten von derweil oft nur 30 Sekunden bis hin zu einem Handelstag kann auch ein guter Beitrag im Sinne der Risikostreuung für Anleger sein. Im Wechselspiel mit langfristigen Laufzeiten von Wochen oder Monaten können Daytrades vielfach bei kluger Planung das nötige Kapital für die längeren Investitionen einbringen oder dort entstandene Verluste zügig wieder ausgleichen. Des Rätsels Lösung ist stets das Abwägen und Analysieren der aktuellen Marktsituation. Je kürzer die Laufzeiten, desto genauer müssen Trader über mögliche akute Einflüsse (politischer oder wirtschaftlicher Natur) informiert sein. Daytrader müssen weiterhin eine hohe zeitliche Flexibilität an den Tag legen. Denn viele Gewinnchancen ergeben sich nur ein einiges Mal und in einem sehr kurzen Zeitfenster.

Möglichkeit des automatisierten Handels als Trading-Gelegenheit

Gerade deshalb setzen viele Händler mit Daytrading-Vorliebe auf automatische Handelssysteme, bei denen sie Trades auf Basis vorinstallierter Handelssignale oder der nicht weniger beliebten „Expert Advisors“ ausführen lassen. Das Modell erlaubt Händlern vielfach das Einbinden von Extrafunktionen vom Format „Stop-Loss“oder „Trailing-Stop“, so dass Positionen bei Erreichen gewisser Kursschwellen geschlossen werden. Mögliche Verluste aber gehören im Grunde zu jedem neuen Daytrading-Einsatz. Wichtig ist für Händlers, sich die Zeit für das Verstehen der Hintergründe zu nehmen und alle nutzbaren Funktionen kennenzulernen. Dies führt am Ende dazu, dass Anleger bei guten Entscheidungen mit kurzen Laufzeiten höhere Gewinne als Verluste auf dem Händlerkonto verbuchen.

Nicht selten braucht es eine Weile, das passende Gewinn-Verlust-Risiko zu erarbeiten. Wie viel Rendite letztlich erreicht wird, bestimmen Trader prinzipiell durch die Höhe ihrer Einsätze und Risikobereitschaft. Mit einer zu geringen Kapitalisierung und Trade am Rande des Mindesteinsatzes pro Trade jedenfalls dauert es eine Weile, bis ein ordentliches Plus auf dem Konto verbucht wird.

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