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5 typische Fehler bei 60-Sekunden Optionen

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Das traden von 60 Sekunden Optionen bietet Möglichkeiten, schnell Geld zu verdienen – oder um das eigene Konto innerhalb von Minuten in Luft aufzulösen. Prinzipiell stehen Ihre Chancen auf Erfolg beim traden gegen Sie, Sie sollten sich also keine Fehler erlauben. Die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen oder zu verlieren, liegt eben nicht bei 50/50, wenn eine mögliche Rendite bei 75 % liegt und einer möglichen Verlustabsicherung nur 10 % Ihres Geldes zurückbringen. Sie sollten also deutlich mehr als 50 % der Zeit im Profit sein, um mit dem Handel Optionen Gewinne zu erzielen. Das bedeutet, dass Sie mehr als die Hälfte Ihrer Trades gewinnen müssen, um über einen längeren Zeitraum Renditen zu erwirtschaften.

Kurzfristige Fehler beim Handel von 60-Sekunden Trades Optionen führen allerdings dazu, dass es kein „langfristig“ geben wird. Es sind immer wieder die gleichen Fehler, die wir beim Handel von Turbo-Optionen erleben. Mit unserem Artikel wollen wir Sie unterstützen, Ihre Chancen Gewinn zu erwirtschaften zu erhöhen, indem Sie typische Fehler im 60-Sekunden Handel vermeiden.

Hier sind die typischen 5 Fehler, die es zu vermeiden gilt:

Fehler 1: Traden ohne System

Der Handel ohne Methode oder Strategie ist, als wenn man versucht mit dem Auto Vollgas zu fahren ohne einen Gang einzulegen. Es ist auch ein bisschen so, als wenn Sie blind mitten in den Rush-Hour auf die Straße laufen. Vermutlich würden Sie keine dieser beiden Dinge tun, also warum sollten Sie am Kapitalmarkt spekulieren, ohne einen Plan zum Erfolg? Sie verfolgen die Spekulation Optionen doch mit einem bestimmen Ziel und nicht weil es Spaß macht und Nervenkitzel bringt. Ihr Ziel ist mit dem Handel Optionen Geld zu verdienen. Ihr Erfolg und Ihr finanzielles Überleben hängen von der Vorbereitung ab. Der Handel von 60-Sekunden Optionen ohne Plan wird Sie ruinieren und zwar ganz schnell. Sie können Ihre Chancen nur durch ein System zu Ihren Gunsten verschieben, da der eigentliche 60-Sekunden Handel reines Glücksspiel ist. Kein Händler, kein Chart dieser Welt kann einen Kursverlauf innerhalb von 30- oder 60-Sekunden voraussagen. Es gibt keine so kurzfristigen eindeutigen Trends oder Signale. Sie müssen sich dem Handel also statistisch nähern.

Was macht hier ein System für Sie? Es strukturiert Ihr Vorgehen und macht dieses messbar und auswertbar. Wissen Sie z.B. das der EUR/USD Kurs aufgrund einer aktuellen Meldung zu einem Kursverfall führen wird, können Sie dies für sich nutzen. Sie wissen dadurch eindeutig, dass es mehr Tiefs als Hochs innerhalb des Kursverlaufes geben muss. Sie könnten nun also mittels einer Verdopplungsstrategie agieren. Sie setzen kleinere Beträge alle 60-Sekunden. Verlieren Sie verdoppeln Sie Ihren Einsatz. Bei einer Rendite von 85% funktioniert dies exakt 3 Mal. Ab dem vierten Trade würden Sie einen höheren Verlust als möglichen Gewinn realisieren. Sie benötigen also gute Ausgangsbedingungen des Marktes in eine Richtung damit dies funktionieren kann.

Einsatz

85%

Gewinn

Trade 1

1

1,85

Trade 2

2

3,7

0,7

Trade 3

4

7,4

0,4

Trade 4

8

14,8

-0,2

Trade 5

16

29,6

-1,4

Trade 6

32

59,2

-3,8

Fehler 2: Spekulation mit beliebigen Geldbeträgen

Riskieren Sie 5 % des auf Ihrem Handelskonto befindlichen Kapitals in einem Trade und 10 % bei einem anderen und 25% in einem nächsten? Jetzt kommt auf einmal ein totsicherer Tipp rein. Sie sind sich absolut sicher in diesem Trade und Sie spekulieren in diesem speziellen Fall vielleicht mit 25 % oder 50 % Ihres Kapitals? Auch wenn Sie glauben hier strategisch zu agieren, ist das der sicherste Weg Ihr eingesetztes Geld zu verlieren. Diese Denkweisen sind der Anfang vom Ende. Optionen funktionieren nicht nach diesen Mustern. Die Unsicherheit ist allgegenwärtig. Es gibt keine absolute Sicherheit, nur eine gefühlte und diese ist trügerisch. Lösen Sie sich von solchen Szenarien und Denkmustern. Sie wollen Geld verdienen – also handeln Sie auch so. Wie auch im Punkt 1 müssen Sie kalkuliert traden.

Addieren Sie zusätzlich Unsicherheiten in Ihren Entscheidungsfindungsprozess. Ihr Ziel muss es aber sein, Zufälle also Unschärfe oder Unsicherheiten zu reduzieren. Das bedeute auch, das Sie Trades ausführen, die Sie weniger attraktiv finden. Sie agieren systematisch und statistisch und bewerten Ihre absoluten Trades. Spekulieren Sie mit festen Beträgen. Ich persönlich empfehle bei 60-Sekunden Trades 1 bis 10 EUR.

Fehler 3: Emotionaler Handel

Es gibt keinen Weg, Emotionen komplett und für immer aus Ihrem Handel Optionen zu entfernen. Sie können aber zumindest versuchen, nicht-emotional zu traden. Es gibt eine Vielzahl an Fehlern, die auf „Trading Emotionalität“ zurückzuführen sind. Verluste zu jagen, um sie wieder hereinzuholen, ist ein typisches emotionales Verhaltensmuster. Ein anderes ist zu glauben, dass Sie eine Gewinnserie haben und unverwundbar sind. Aus diesem Irrglauben heraus, wird man leichtsinnig und macht Trades die man unter normalen Umständen nicht machen würde. Man wird leichtsinnig und setzt unter Umständen irrational (Fehler 2).

Es können sowohl negative als auch positive Emotionen sofort eine negative Auswirkung auf Ihren Erfolg im 60-Sekunden Trading haben. Viele junge Trader denken, dass einzig Verzweiflung ihrem Trading schaden kann. In Wirklichkeit – und das beobachten wir immer wieder – ist es Stolz, der dem Gesamterfolg Ihrer Trades schadet.

Aufgrund der kurzen Laufzeiten glauben viele Trader daran, dass es für sie alle 60-Sekunden – also immer am Ende eines Trades – eine neue Chance am Markt gibt. „Aber jetzt“ heißt die Devise. Lösen Sie sich davon. Solche Denkmuster finden in Ihrem Kopf und nicht im Markt statt. Als Mensch sind wir sehr von der Idee besessen, dass alles „sofort“ sein muss, speziell sofortige Rückzahlung oder sofortiger Erfolg. Bedenken Sie einfach, dass sofortiges Scheitern das bei Weitem wahrscheinlichere Ergebnis ist.

Eine andere Art von emotionalem Trading ist das instinktive Traden. Wie oft schauen Sie in den Markt und eine kleine Stimme in Ihrem Kopf sagt so etwas wie: „Kaufe Öl; Öl wird steigen; tu es jetzt!“ Das soll nicht heißen, dass Intuition keine Rolle beim Traden spielt aber sie sollte nie die komplette Basis Ihrer Entscheidungen bilden.

Fehler 4: Traden ohne Test- oder Demokonto

Das Trading binärer 60-Sekunden Optionen ohne Test oder Demokonto ist möglicherweise der größte typische Anfängerfehler, den es gibt. Meist testen Trader weder Methoden, noch Strategien oder Signale oder Indikatoren sondern beginnen sofort auf dem Livekonto, mit kleineren Beträgen zu handeln. Oft wird gar kein Demokonto angelegt und wenn doch wird mit einem einzigen Trade getestet. Der langfristig erfolgreiche Handel Optionen gekennzeichnet sich durch eine Vielzahl von Trades, die im Ergebnis zu einem höheren Gewinn- als Verlustverhältnis führen. Ein Trade ist also wenig repräsentativ. Gar nicht testen ist töricht.

Warum sollten Sie Trades testen? Die Ausgangsbedingungen für jeden Trade sind unterschiedlich. Sich widerholende Ausgangsbedingungen gibt es nicht. Darum ist es schwierig, einen Trade als Grundlage bei sich immer ändernden Parametern zu verwenden. Der Test und somit eine Anzahl von verschiedenen Trades werden dieses Bewusstsein schulen. Ein System bestehend aus einer Vielzahl von Trades wird Sie auf sich veränderte Marktbedingungen vorbereiten. Es ist der einzige Weg unterscheiden zu können, welches gute oder schlechte Trades sind.

Der Test eines Systems / einer Strategie oder Methode zeigt Ihnen zusätzlich, ob Ihr System funktionieren kann bezugnehmend auf Ihre persönlichen Grenzen bis hin zu Ihrer individuellen Zeitplanung und des gewünschten eingesetzten Kapitals je Trade. Nicht jedes Trading System ist für jeden Trader ideal. Unterschiedliche Herangehensweisen funktionieren bei unterschiedlichen Trader-Typen.

Ein weiter Punkt ist der Gegenvergleich gegenüber historischen Trades. Junge Trader geraten während ihrer ersten Live-Trades oft in Panik, weil sie sich beim Traden noch nicht wirklich wohl fühlen und angespannt sind. Das Testen von 60-Sekunden Trades via Demokonto hilft Ihnen, sich mit der neuen Situation in der Sie sich befinden anzufreunden einen klaren Kopf zu behalten und routiniert zu agieren.

Fehler 5: Optionen sind ein hochspekulatives Risikogeschäft

Die bunte aufwendige Werbung einiger binärer Broker lässt einige Trader immer wieder vergessen, wie risikoreich der Handel Optionen ist. 100% in Minuten oder mehr als 1800€ im Monat zusätzlich, heißt es hier. Sie können 100% verlieren muss es korrekterweise heißen. Vergessen Sie das nie. Wenn Sie diszipliniert nach einem System mit entsprechender Vorbereitung handeln, stehen Ihre Chancen statistisch gut. Eine absolute Sicherheit gibt es nicht. Optionen sind Spekulationsgeschäfte und keine sichere Geldanlage.

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