Connect with us

CFD Wissen

CFD Strategie

Veröffentlicht

am

sell buy

CFDs sind spekulative Finanzinstrumente, die zu den Derivaten gehören. Es handelt sich um ein gehebeltes Produkt, dessen Chancen und Risiken gleichermaßen bedacht werden sollten. Der Hebeleffekt kann zu hohen Renditen führen, wenn der Kursverlauf richtig eingeschätzt wurde. Doch wirkt sich der Hebel in beide Richtungen aus, was mitunter zu hohen Verlusten führen kann, die über den Kapitaleinsatz hinaus gehen. Trader können auf steigende (Long) oder fallende (Short) Kurse eines Basiswertes setzen. Anders als beim Handel mit Aktien kaufen Anleger hier nicht den Basiswert selbst. Der CFD Handel ist bereits mit niedrigen Kapitaleinsätzen möglich, sodass dieses Finanzprodukt auch für Kleinanleger interessant ist. Wie sich Trader auf den Handel mit CFDs vorbereiten können, stellt der folgende Artikel dar. Zudem ist eine effektive CFD Strategie für den Handel ein Muss, um möglichst langfristig erfolgreich zu traden, daher soll auch dieser relevante Punkt beleuchtet werden.

gkfx screen

GKFX Handelsplattform – jetzt kostenlos testen 

Jetzt Webseite Besuchen   Jetzt Konto Anlegen

Review Icon UeberblickTestbericht: Unsere CFD Demokonto Erfahrungen

 

5 Punkte, die Sie zur Findung einer CFD Strategie berücksichtigen sollten

  • Einen eindeutigen Trend deuten und für den Handel nutzen
  • Gegen den Trend setzen
  • Bildung einer Strategie über das Demokonto
  • Orderarten und Orderzusätze sinnvoll einsetzen
  • Lerninhalte zur ausführlichen Informationseinholung nutzen

Zum Broker Vergleich

Die eigene Trading CFD Strategie entwickeln

Auf den Trend eines Kurses zu setzen, kann sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen eine sinnvolle Strategie darstellen. Um die eigene CFD Strategie auf dieser Grundlage zu bilden, sind Trader dazu angehalten, eine Kursanalyse vorzunehmen. Hier zeigen sich nicht nur die aktuellen Kursbewegungen relevant, auch historische Kursdaten geben Aufschluss. Für den Handel mit CFDs steht eine Vielzahl an handelbaren Basiswerten zur Verfügung, die sich aus den folgenden Asset-Klassen zusammensetzen:

  • Rohstoffe
  • Währungen
  • Indizes
  • Aktien
  • Futures

Bei der Trendfolge sollte lediglich auf deutliche Trends gesetzt werden. Kurse, die sich in einer Seitwärtsbewegung befinden, sind bezüglich des künftigen Kursverlaufs schwer einzuschätzen. Zudem kann nicht genau prognostiziert werden, wann der Kurs aus der Seitwärtsbewegung ausbricht. Kurstrends können mithilfe verschiedener Tools ausgemacht werden. Hierzu können Candlestick-Charts oder Liniendiagramme zur Informationseinholung dienen. Jedoch sollten sich Trader darüber bewusst sein, dass auch der stabilste Trend irgendwann seine Richtung ändert. Wobei in diesem Fall eine weitere Handelsstrategie eingebracht werden kann, und zwar die CFD Strategie gegen den Trend zu setzen. Trader müssen bei dieser Strategie ein gewisses Maß an Erfahrung mitbringen, da das Erkennen von Trendwendepunkten schwieriger ist, als einen deutlichen Trend zu definieren.

Fazit: Als Grundlage für die eigene Strategie für den Handel mit CFDs kann die Trendfolge dienen. Ein Trend kann sowohl bei steigenden wie auch bei fallenden Kursen vorliegen, sodass die Trendfolge auf beide Szenarien Anwendung finden kann. Jedoch sollten sich Trader zunächst mit dem Kursverlauf des Basiswertes auseinandersetzen. Es sollte ein deutlich erkennbarer Trend vorliegen, der anhand der technischen Chartanalyse zu belegen ist. Darüber hinaus können sich Trader auch dazu entscheiden gegen einen Trend zu setzen. Was für erfahrene Trader eine interessante Möglichkeit darstellt, aber für Einsteiger weniger ratsam ist.

Über das Demokonto Strategien entwickeln

Das Demokonto stellt eine attraktive Möglichkeit dar, ohne Risiko Strategien auszuprobieren. Die meisten CFD Broker bieten einen kostenlosen Demo-Account an. Je nach Angebot des Brokers kann nicht nur die Höhe des virtuellen Guthabens, sondern auch die Laufzeit einen Unterschied ausmachen. Einige Broker stellen ein zeitlich begrenztes Demokonto zur Verfügung. Bei manchen Brokern wird das Demokonto lediglich für einige Tage bereitgestellt. Andere geben keine Laufzeit vor, sodass die Nutzung über längere Zeit möglich ist. Was sich für Anfänger und erfahrene Trader gleichermaßen als vorteilig erweisen dürfte, da CFD Strategien somit zu jeder Zeit über das Demokonto risikolos ausgetestet werden können.

Der Handel über das Demokonto erfolgt unter realen Handelsbedingungen und sollte zudem den gleichwertigen Umfang an Funktionen beinhalten wie die echte Handelsumgebung. Das richtige Timing ist beim CFD Handel mit entscheidend für einen erfolgreichen Trade. So sollte bei der Nutzung des CFD Demokontos darauf geachtet werden, dass die bereitgestellten Charts Echtzeitkurse angeben. Auch über den mobilen Handel ist der Zugriff auf den Demo-Account möglich. Was sich besonders interessant für Trader darstellen dürfte, die häufig außer Haus tätig sind, aber dennoch an einer Strategie arbeiten möchten.

fxflat screen

FX Flat – 30 Tage kostenlos testen

Jetzt Webseite Besuchen   Jetzt Konto Anlegen

Fazit: Ein CFD Demokonto ist ein sinnvolles Hilfsmittel, um Strategien auszuarbeiten und auf Tauglichkeit zu testen, ohne dabei ein Risiko eingehen zu müssen. Bevor der CFD Handel mit echtem Kapitaleinsatz beginnt, ist die Nutzung des Demo-Accounts ratsam, um sich mit dem Funktionsumfang der Handelsplattform vertraut zu machen.

Positionsabsicherung durch Orderzusätze

Eine laufende Position kann im CFD Handel mit einem Orderzusatz bestückt werden, der darauf abzielt, mögliche Verluste zu begrenzen. Dabei stellt sich ein beliebter Orderzusatz in Stop Loss dar. Hierbei wird der Verkaufsauftrag automatisch ausgeführt, sobald der Kurs den Stop Loss erreicht. Die Position wird zum nächsten handelbaren Kurs verkauft, was somit auch unterhalb der Stop Loss Marke geschehen kann. Trader können somit eine Grenze vorgeben, die bei Durchbrechen zum Verkauf der Position führt. So können mögliche Verluste eingedämmt werden, falls sich der Kurs nicht in die prognostizierte Richtung bewegt.

Stopps werden häufig zur Verlustbegrenzung in die CFD Strategie eingebunden. Trader, die wenig Zeit für die Verfolgung der Kursverläufe aufbringen können, können darüber hinaus von der Nutzung der Take Profit Order profitieren. Mit dieser Order wird ein Verkaufsauftrag automatisch ausgeführt, wenn ein Kurs steigt und eine bestimmte Marke erreicht. Hierbei geht es um die Generierung von Gewinnen.

Fazit: Mithilfe von bestimmten Orderarten und Orderzusätzen können Trader frühzeitig Gewinne generieren oder Verluste begrenzen. Dazu kann der Ordertyp mit in die CFD Strategie einbezogen werden. Welche Orderarten im Angebot des jeweiligen Brokers aufgeführt sind, gilt es zunächst abzuklären.

Lern- und Informationsangebote für den Handel nutzen

Um eine gut funktionierende Strategie für den CFD Handel anzulegen, ist ein gewisses Grundwissen über den Markt und das Finanzinstrument an sich notwendig. Die Entwicklungen auf den Märkten sind nicht genau vorhersehbar, sodass neben einer sorgfältigen Kursanalyse auch die tagesaktuellen Nachrichten, dazu dienen, mögliche Kursbewegungen absehen zu können. Als nützliche Informationsquelle können zudem Wirtschaftskalender zurate gezogen werden. In den Lern- bzw. Bildungsangeboten der Broker steht häufig auch ein Wirtschaftskalender bereit, der über Neuigkeiten informiert und zudem Prognosen anzeigt.

Darüber hinaus sind die Bildungsangebote mit Webinaren, Leitfäden und Videos bestückt, die verschiedene CFD Strategien vorstellen. Die Handelsanforderungen sind von Trader zu Trader unterschiedlich, sodass sich nicht jede Handelsstrategie als gleichermaßen nützlich erweist. Jedoch sollte sich Trader zumindest mit den bekanntesten Handelsstrategien befassen, um eine sinnvolle Strategie ableiten zu können. Der Handel mit CFDs birgt Risiken, die mithilfe von fundierten Strategien verringert werden können. Daher sollten Trader nicht auf zufälliges Glück hoffen, sondern genügend Zeit für die Strategienbildung aufbringen.

Fazit: Grundlagen über gängige Handelsstrategien sind häufig in den Bildungsangeboten der Broker vertreten. Die eigene CFD Strategie kann auf Basis einer passenden Handelsstrategie erarbeitet werden. Dabei sollten sich Trader über die eigene Risikobereitschaft im Klaren sein, um die Höhe des Hebels entsprechend zu wählen.

Fazit: Unsere Erfahrungen mit der CFD Strategie für den Handel

Der spekulative Handel mit CFDs verlangt nach einer fundierten Strategie, um das Risiko zu reduzieren. Wer hier auf sein Glück setzt, kann schnell hohe Summen verlieren, die unter Umständen über den Kapitaleinsatz hinaus gehen. Daher sollten Trader bereit sein, genügend Zeit zu investieren, um sich mit den Eigenschaften des Finanzinstruments auseinanderzusetzen. Zudem bilden Handelsstrategien wie die Trendfolgestrategie eine ausgefeilte Basis, auf die die eigene Strategie aufgebaut werden kann.

Zum Broker Vergleich

Weiter lesen

Beliebt